What about ME - Steig ein in die Zukunftsindustrie

Metall- und Elektro-Industrie startet neue Nachwuchskampagne

Frankfurt am Main. „What about ME - Steig ein in die Zukunftsindustrie“: Unter dieser Marke startet die Metall- und Elektro-Industrie am 19. Februar ihre neue Image- und Berufsinformationskampagne rund um die berufliche Ausbildung in der M+E-Industrie. Im Mittelpunkt der Kampagne steht das Karriereportal www.zukunftsindustrie.de, das potenzielle Arbeitgeber und Bewerber über eine Firmendatenbank zusammenbringt. Ebenso beantwortet das Portal Fragen zu Einkommen, Weiterbildung und Karrieremöglichkeiten.

Ziel ist es, Schülerinnen und Schülern sowie potenziellen Studienabbrechern, aber auch Eltern, Pädagogen und berufsberatenden Einrichtungen Orientierung zu bieten und eine Übersicht über die breit gefächerten Arbeitsfelder in der M+E-Industrie zu verschaffen. Lehrkräften bietet das Portal zudem direkten Zugriff auf Unterrichtseinheiten zu Themen aus dem MINT-Bereich (Mathematik, Ingenieurwesen, Naturwissenschaft, Technik) sowie Materialien rund um den Einsatz der M+E-InfoTruck-Flotte zur mobilen Berufsorientierung. Hinzu kommen der Stream ME-Berufe und die App ME-Berufe.

„Das neue Karriereportal gibt jungen Menschen erste wichtige Einblicke in den spannenden Berufsalltag der M+E-Industrie, bietet zugleich viel Wissenswertes rund um die Ausbildung und gibt weiterführende Informationen zu Studienmöglichkeiten. Es ist eine wertvolle Ergänzung zu unseren bereits bestehenden Maßnahmen zur Nachwuchsgewinnung“, so Dirk Pollert, Hauptgeschäftsführer von HESSENMETALL. „Das neue Karriereportal ist eine willkommene Gelegenheit, die abwechslungsreichen Aufgaben und Tätigkeiten der M+E-Industrie vorzustellen, die für Energie, Nachhaltigkeit und Klimaschutz dringend gebraucht werden“, so Pollert weiter. Neben der Berufsorientierung sei die neue Plattform auch eine Angebotsbörse: Über 8.000 Ausbildungs- und Studienplätze, seien aktuell auf dem Portal eingetragen.

Anlass für die Kampagne sei der Fachkräftemangel in den bundesweit 25.000 Unternehmen der M+E-Industrie. In den Betrieben blieben derzeit mehr als 14.000 Ausbildungsplätze unbesetzt. Das entspreche jeder achten Stelle. Hinzu kämen 280.480 offene Stellen im MINT-Bereich, die der MINT-Herbstreport des Instituts der deutschen Wirtschaft ausweise. Die meisten davon hätten in den Energie-/Elektroberufen (81.900), in den Berufen der Maschinen- und Fahrzeugtechnik (53.900), in den IT-Berufen (43.600) und in den Berufen der Metallverarbeitung (38.200) nicht besetzt werden können.

Patrick Schulze

Geschäftsführer Kommunikation

Zurück