Methoden und Kriterien des EcoDesigns

Rückblick Online-Seminar: Entwicklung umwelt- und kreislaufgerechter Produkte für nachhaltige Ressourcenschonung

Die aktuellen gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich Energie- und Ressourceneffizienz sowie Recycling erfordern von Unternehmen jeglicher Größe die eingehende Auseinandersetzung mit diesen Themen.

Am 28. Februar 2024 hatten die Bezirksgruppe Rhein-Main-Taunus und der Landesverband von HESSENMETALL ihre Mitgliedsunternehmen daher zum Online-Seminar mit ihrem Kooperationspartner Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) geladen.

Die Methodik des EcoDesign kann Unternehmen dabei unterstützen den genannten Anforderungen gerecht zu werden. EcoDesign ist die proaktive, ganzheitliche ökologische, ökonomische und technische Optimierung von Produkten unter Berücksichtigung ihres gesamten Produktlebenszyklus. Eco steht dabei für ecological und economic und unterstreicht den Anspruch nach umwelt- und marktgerechten Produkten. Grundlage für das Verständnis der Entstehung von Umweltbeeinträchtigungen ist die Betrachtung des gesamten Produktlebenszyklus (Life Cycle Thinking): Produktentwickler müssen mögliche Prozesse und ihre Umweltwirkungen in allen Produktlebenszyklusphasen vorab in Betracht ziehen, ökologisch bewerten und unter Gesichtspunkten der Umwelt- und Kreislaufgerechtheit Lösungen auswählen, gestalten und optimieren.

Prof. Dr. Ekkehard Schiefer und Prof. Dr. Diana Völz von der Frankfurt University of Applied Sciences stellten in der kurzweiligen Veranstaltung entsprechende Methoden und Kriterien für die Entwicklung umwelt- und kreislaufgerechter Produkte vor und beantworteten Fragen zu diesbezügliche Bedarfen der teilnehmenden Unternehmensvertretern.

Darüber hinaus gab es die Möglichkeit sich über gemeinsame Praxisprojekte und zur Einbindung von Studierenden auszutauschen.

Aniki Radde

Referentin Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit

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