Azubis aus Frankfurter M+E-Industrie informieren Georg-Büchner-Schüler

Frankfurt am Main. Bei der Ausbildungsmesse in der Georg-Büchner-Schule haben HESSENMETALL Rhein-Main-Taunus sowie die drei Mitgliedsunternehmen Bosch Sicherheitssysteme GmbH, Continental Automotive Technologies GmbH und die SAMSON AG über die Metall-, Elektro- und IT-Berufe informiert. Mehr als 600 Schülerinnen und Schüler erkundigten sich in der Aula bei rund 20 Ausstellern über ihre Zukunftschancen.

Zwei Azubis aus der Frankfurter M+E-Industrie berichten im Kurzinterview von ihrem beruflichen Werdegang.

Sofie Berg, Bosch Sicherheitssysteme GmbH:

Was für eine Ausbildung machst du und in welchem Lehrjahr bist du?


Sofie: Ich bin eine angehende Industriekauffrau und derzeit im zweiten Lehrjahr. Unter den Azubis bei Bosch Sicherheitssysteme bin ich momentan das einzige Mädchen.

Was macht dir am meisten Spaß daran?

Sofie: Am Interessantesten finde ich den Abteilungsdurchlauf, so lerne ich die verschiedenen Bereiche im Unternehmen kennen. Gerade bin ich als Teamassistentin im Vertrieb tätig.

Warum hast du dich für eine Ausbildung bei Bosch Sicherheitssysteme entschieden?

Sofie: Ich hatte nach meinem Abitur mehrere Angebote. Bei Bosch Sicherheitssysteme gab es die besten Vertragsbedingungen mit einer attraktiven Ausbildungsvergütung und 35-Stunden-Woche. Wenn mal einmal den Fuß in so einem großen Konzern drinnen hat, ist das sehr schön. Nach der Ausbildung möchte ich gerne noch studieren, vermutlich entweder Arbeits- und Organisationspsychologie oder Personalwesen. Ich kann mir auch vorstellen halbtags weiterzuarbeiten und nebenher ein Studium zu machen.

Auszubildende Sofie Berg von Bosch Sicherheitssysteme GmbH

Julian Zins, SAMSON AG:

Was für eine Ausbildung machst du und in welchem Lehrjahr bist du?

Julian:
Ich bin Industriemechaniker im zweiten Lehrjahr.

Was findest du am Interessantesten?

Julian: Mir gefällt vor allem die Massenproduktion, wo große Stückzahlen gefertigt werden.

Warum hast du dich für eine Ausbildung bei dem Ventiltechnikhersteller SAMSON entschieden?

Julian:
In der 9. Klasse habe ich ein zweiwöchiges Praktikum bei SAMSON gemacht. So konnte ich die Berufe Zerspanungs-, Industrie- und Konstruktionsmechaniker kennenlernen. Anschließend habe ich mich 2020 für das Auswahlverfahren beworben, aber ich war ein Schuljahr zu früh dran. Im nächsten Jahr hat es dann geklappt. Meine Oma hat übrigens auch früher bei SAMSON gearbeitet - als Kauffrau. In der Schule habe ich meine Abschlussprüfung in Physik über Gezeitenkraftwerke gehalten. Das Interesse an Naturwissenschaften ist auch bei meiner Ausbildung sehr nützlich.

Personalreferent Benjamin Nicke (links) mit Azubi Julian Zins (Mitte) von der SAMSON AG

Michael Reitz

Referent Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit

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