Physikdetektive 2025

Betreuende Schülerinnen im Interview

Lucia Gebhard und Sophia Magdalena Ruppert von der Karl-Rehbein-Schule in Hanau sind zwei von dutzenden Schülerinnen und Schülern, die in jedem Jahr die Hanauer Physikdetektive betreuen. Im Gespräch berichten sie, wie sie das preisgekrönte Projekt erlebt haben.

Was verbindet ihr mit der Physik und was bedeudet das Fach für euch?

Lucia: Persönlich verbinde ich die Physik mit Neugier nach Verstehen – sie kann zeigen, wie die Welt funktioniert und jede Frage von Wissen bis Wunder beantworten.

Sophia: Ich verbinde mit Physik viele praktische Beispiele aus dem Alltag – zum Beispiel das Kochen.

Wie seid ihr auf euren Versuch gekommen und was wollt ihr den Kinder damit vermitteln?

Lucia: Auf die Idee des Seifenblasenexperiments sind wir durch unseren Lehrer gekommen. Mit dem Experiment fördert man die Fein- und Mundmotorik der Kinder. Das Einblasen einer kleinen Seifenblase in eine größere verlangt Geduld und ruhiges Arbeiten und Ausatmen.

Sophia: Es ist ein faszinierendes Experiment, das Kinder leicht verstehen können, da sie Seifenblasen schon kennen.

 

Was hat euch an den „Physikdetektiven" am besten gefallen?

Lucia: Auf jeden Fall die Zusammenarbeit von groß und klein. Persönlich habe ich als Kindergartenkind Jugendliche als eine Art Vorbild gesehen. Nun selber die Vorbildfunktion zu ergreifen, finde ich, stärkt nicht nur das Selbstbewusstsein der Jugendlichen, sondern auch das Selbstbewusstsein der Kinder, da wir bei den Physikdetektiven die Experimente auf einer Ebene zusammen erarbeiten und von und miteinander lernen.

Sophia: Es wurden viele verschiedene Experimente vorgestellt, von denen ich auch einige noch nicht kannte – ebenso wie die dazugehörigen Erklärungen. Beispiele dafür sind: „Öl verschwindet im Glas“ oder die „Schaumkuss-Explosion“. Es war schön, den Kindern etwas beizubringen.

Würdet ihr wieder mitmachen und wenn ja, warum?

Lucia: Eine Teilnahme bei den Physikdetektiven käme für mich jederzeit wieder in Frage, da ich es sehr genossen habe, die Zeit mit den Kindern zu verbringen und ich es als Stärkung der sozialen Kompetenzen empfunden habe.

Sophia: Ich würde so etwas gerne wieder machen, denn ich finde, man kann Kindern immer wieder etwas Neues zeigen.