54. Physik Olympiade

Singbergschülerin Lea Suschynskyj gehört zu den Besten in Hessen

Im Rahmen der 54. Internationalen PhysikOlympiade sind die elf besten hessischen Schüler und eine Schülerin für ihren Erfolg in dem Wettbewerb bei einer Siegerehrung ausgezeichnet worden. Aus Mittelhessen hat Lea Suschynskyj von der Singbergschule in Wölfersheim mit ihrem Fachwissen bei dem Wettkampf überzeugt.

Armin Schwarz, der hessische Minister für Kultus, Bildung und Chancen, lobt: „Die geehrten Schülerinnen und Schüler können stolz auf sich sein. Ihre herausragenden Leistungen beweisen nicht nur Fachkenntnis, Engagement und Leidenschaft, sondern auch die Fähigkeit, komplexe Probleme kreativ zu lösen. Genau das brauchen wir, um die Probleme der Gegenwart und Zukunft lösen zu können. Ich gratuliere allen Gewinnerinnen und Gewinnern herzlich zu ihren Erfolgen und wünsche ihnen weiterhin viel Erfolg auf ihrem Weg in der Welt der Physik.“

„Unsere Mitgliedsunternehmen suchen talentierten Nachwuchs, um für die Herausforderungen unserer Zeit wie Digitalisierung und Künstliche Intelligenz neue Lösungen zu entwickeln - ganz besonders junge Leute mit MINT-Kenntnissen. Solch hervorragende Talente wie die Gewinner der PhysikOlympiade finden in der mittelhessischen Metall-, Elektro- und IT-Industrie sehr gute Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten einzusetzen und unsere Zukunft nachhaltig zu gestalten“, so Sascha Drechsel, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes HESSENMETALL Mittelhessen. Der Verband fördert die Internationale PhysikOlympiade.

Der Wettbewerb findet seit 1967 mit dem Ziel statt, weltweit besonders begabte Schülerinnen und Schüler im Fach Physik zu fördern. Im Zentrum steht aber nicht das Detailwissen, sondern das Training im Lösen physikalischer Aufgaben sowohl im theoretischen als auch im experimentellen Bereich. Die erste Aufgabenrunde auf Landesebene liegt auf anspruchsvollem Oberstufenniveau, die zweite auf Universitätsniveau. Die dritte und vierte Runde finden über mehrere Tage auf Bundesebene statt. Die fünf erfolgreichsten Jugendlichen aus Deutschland reisen im Juli nach Isfahan (Iran) und werden dort auf die Besten aus aller Welt treffen.

Seit dem Jahr 2001 werden diejenigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in der zweiten Wettbewerbsrunde erfolgreich waren, durch die Landesregierung, den Arbeitgeberverband HESSENMETALL und ein gastgebendes Unternehmen geehrt. In diesem Jahr fand die Ehrung im Unternehmen DEMATIC in Heusenstamm statt, einem weltweit führenden Anbieter von Automatisierungstechnik zur Optimierung der Lieferketten.

 

v. l. Jörg Hermann (Geschäftsführer HESSENMETALL Offenbach und Osthessen), Matthias Grünewald (Geschäftsführer DEMATIC GmbH), Lea Suschynskyj und Kultusminister Armin Schwarz

Janina Hill

Pressesprecherin
Online-Kommunikation

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