WeProfit hilft Unter­nehmen bei Umsetzung ihrer Digitalisierungsprozesse

 

Start-Up WeProfit hilft Unter­nehmen bei Umsetzung ihrer Digitalisierungsprozesse

Die WeProfit GmbH aus Frankfurt will mit dem ersten B2B-Marktplatz für Software Development kleinen und mittelständischen Unter­nehmen dabei helfen, die richtigen Partner für die Realisierung ihrer Digitalisierungsagenda zu finden. Das 2018 gegründete Start-Up unterstützt Unter­nehmen bei der Suche nach Anbietern von Softwareentwicklung.

Wenn mittelständische und kleinere Unter­nehmen Arbeitsprozesse digitalisieren möchten, aber keine eigenen Softwareentwickler haben, beginnt oft eine mühevolle Suche. Die drei Gründer Sahak Artazyan, Matteo Emmanuello und Arsen Abrahamyan haben ein Geschäftsmodell geschaffen, das Betrieben die Suche erleichtern soll. Auf ihrer weltweiten Plattform können Unter­nehmen rund um den Globus Softwareanbietern begegnen und mit ihnen ins Geschäft kommen. „Mit WeProfit möchten wir beweisen, dass jeder Betrieb von der Globalisierung profitieren kann“, sagt Matteo Emmanuello.

Das WeProfit-Team filtert die Anbieter nach Qualität, Seriosität und Größe. Software-Entwickler können auf der Online-Plattform ihre Angebote ohne größere Marketing- und Vertriebsbudgets unterbreiten und internationale Qualitätsstandards erwerben. Das Start-Up steht im Verhandlungsprozess allen Parteien beratend zur Seite. Der virtuelle Marktplatz steht außerdem Einzelpersonen offen, die als Netzwerker Kontakte zwischen Suchern und Anbietern herstellen können.

Die WeProfit GmbH hat so eine Datenbank mit mehreren hundert Software-Entwicklungsunternehmen aus der ganzen Welt geschaffen. Diese Datenbank wächst stetig, ohne jedoch die Hürden für anbietende Unter­nehmen zu senken. Diese müssen einen mehrwöchigen Prozess durchlaufen, in dem sie beweisen, dass sie die nötigen Qualitätsmerkmale aufweisen, um auf dem deutschsprachigen Markt anbieten zu können. Diese Qualitätssicherung der Anbieter garantiert, dass auftraggebende Unter­nehmen auf dem WeProfit-Marktplatz nur von passenden Unter­nehmen Angebote erhalten. Sicherheit und Datenschutz bei diesem Matching und der Abwicklung sind hierbei neben der Reduktion der Suchzeit und Suchkosten die Erfolgsfaktoren, um wichtige Software-Entwicklungsprojekte effizient umzusetzen.

WeProfit ist im Dezember 2020 in das universitäre Start-Up-Programm „Unibator“ aufgenommen worden. Der „Unibator“ ist das Gründungszentrum der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Das Zentrum bietet allen Studierenden, wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen und Alumni Unterstützung bei der Realisierung ihres Gründungsvorhabens an.

Sahak Artazyan (CEO) hat ein wirtschaftswissenschaftliches Studium an der Goethe-Universität absolviert. Er verantwortet die strategische Ausrichtung und das Business Development von WeProfit. Matteo Emmanuello lässt für WeProfit sein Jurastudium an der Goethe-Uni pausieren und ist als COO neben der operativen Leitung auch für den Markenauftritt zuständig. Arsen Abrahamyan (CTO) hat ebenfalls an der  Frankfurter Universität studiert, nämlich im Fachbereich Physik. Er ist für die Programmierung und technische Umsetzung der Plattform verantwortlich. Die drei Gründer profitieren im Rahmen des universitären Innovationsprogramms unter anderem von Büroräumlichkeiten, Zugang zu einem großen Mentoren-Netzwerk, exklusiven Workshops und werden bei der Beantragung von Fördermitteln unterstützt. Darüber hinaus stehen dem Frankfurter Start-Up fünf Investoren aus unterschiedlichen Branchen zur Seite, die bei verschiedenen Herausforderungen mit ihrer Expertise den Gründern weiterhelfen.

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie erleben Remote Work und Outsourcing einen regelrechten Boom. Die richtigen B2B-Partner für Software Development-Projekte zu finden, ist aber nach wie vor eine große Herausforderung für zahlreiche Unter­nehmen.

Neue Technologien ermöglichen komfortable und effiziente Lösungen in jeder Branche. Kunden erwarten, dass Unter­nehmen diese Innovationen rasch an sie weitergeben. Sie wählen die Produkte und Dienstleistungen aus, die hierbei entweder den Markt anführen oder zumindest mithalten können. Digitalisierungsstrategien sind somit nicht nur für die langfristige Positionierung wichtig, sondern beeinflussen mittlerweile die kurzfristigen Ziele entscheidend. Bei der Umsetzung der Digitalisierungsagenda ist es daher von enormer Bedeutung geeignete Partner zu finden, die schnell und qualitativ diese wichtigen Vorhaben im reibungslosen Zusammenspiel mit internen Ressourcen realisieren.  

Aniki Radde

Referentin Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit

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