Schritt halten durch gezielte Kompetenzentwicklung
Kompetenzentwicklung als Schlüssel zur erfolgreichen KI-Integration
Die Kurzstudie "Schritt halten durch gezielte Kompetenzentwicklung" des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass die Integration generativer KI in Unternehmen neue Anforderungen an die Kompetenzen der Beschäftigten stellt.
Besonders gefragt sind Weiterbildung, Anwendungskompetenz und Veränderungsbereitschaft.
41 Prozent der KI-Nutzer und Nutzerinnen befürchten eine Entwertung ihrer bisherigen Fähigkeiten, das sind deutlich mehr als bei Nicht-Nutzerinnen (23 Prozent).
Gleichzeitig steigt bei KI-Erfahrenen das Interesse an Weiterbildung um bis zu 19 Prozentpunkte. Unternehmen investieren bereits rund 46 Milliarden Euro jährlich in Weiterbildung, wobei technologiebezogene Inhalte zunehmend im Fokus stehen. Die IW-Studie empfiehlt, frühzeitig KI-affine Mitarbeitende zu schulen, Raum für Experimente und Austausch zu schaffen sowie Strukturen wie Projektteams und Multiplikatoren zu etablieren.
Weiterbildung wird damit zur aktiven Gestaltung der digitalen Transformation und nicht nur zur Reaktion auf den Wandel.