Liebe Unternehmen,
vor einem Jahr schrieb ich den ersten Artikel zum Thema Fördermittel. Schwerpunkt des Artikels war der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung in Bezug auf die zukünftige Ausrichtung der Fördermaßnahmen. Tatsächlich sind alle im Koalitionsvertrag angekündigten Förderungen mittlerweile freigeschaltet worden. Weitere, damals noch nicht vorgesehene Programme, die z.B. das Thema Energie (z.B. Energiekostendämpfungsprogramm) betreffen, sind dazu gekommen. Alles in allem eine große Fördermitteloffensive, die sich auch auf den Bundeshaushalt 2022 ausgewirkt hat. Wer nachlesen will, hier der Link zu ausführlicheren Informationen.
Wie geht es weiter in 2023?
Der Bund rechnet im nächsten Jahr mit Ausgaben in Höhe von 476,29 Milliarden Euro. Dabei sind wieder Förderungen für z.B. Digitalisierung, Energieeffizienz, Forschung und Entwicklung und Soziales vorgesehen. Wie immer habe ich Ihnen eine Auflistung der Förderprogramme mit den neuen Antragsfristen beigefügt. Besonders erwähnen möchte ich:
"push!" kommt wieder im Februar 2023
Sehr erfreulich ist, dass das Startup Programm "push!" in die nächste Runde geht. Vorgesehen ist, dass es ab Mitte Februar losgehen soll. Zum Redaktionsschluss wurde das genaue Datum, wann die ersten Skizzen eingereicht werden können, noch nicht kommuniziert. Gefördert werden Startups bis zu fünf Jahren, die eine nachhaltige Geschäftsidee verwirklichen wollen. Bis zu 40.000,- Euro Förderung pro AntragstellerIn ist möglich.
DIGI-Zuschuss
Auch beim DIGI-Zuschuss soll in 2023 wieder eine Antragstellung möglich sein, allerdings wurden noch keine Zeiten zu den Förderaufrufen kommuniziert. Im letzten Jahr ging es Anfang März mit dem ersten Fördercall los. Insgesamt waren es im letzten Jahr vier Aufrufe. Mit dem DIGI-Zuschuss können Sie bis zu 20.000,- Euro Investitionen in Digitalisierung mit 50 % fördern lassen. Lassen Sie sich nicht abschrecken, wenn es beim ersten Förderaufruf nicht gleich funktioniert.
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