Gute Chancen für Ausbildungsinteressierte in der M+E und IT-Industrie

POLLERT: „UNTERNEHMEN SUCHEN WEITERHIN NACHWUCHS UND BIETEN GUTE CHANCEN FÜR SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER IN HESSENS GRÖSSTER INDUSTRIE“

Frankfurt am Main. Aktuell sind in der hessischen Metall-, Elektro- und IT-Industrie noch 686 Ausbildungsplätze und 132 Duale Studienplätze zu vergeben. „Ich kann nur an alle appellieren, die noch auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle sind: schaut euch die Berufe in unserer Industrie einmal genauer an. Ob Hauptschule, mittlere Reife oder Abitur; 40 Ausbildungsberufe bieten allen Jugendlichen eine Chance auf einen sicheren, modernen Arbeitsplatz“, so Dirk Pollert, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands HESSENMETALL.
Die Ergebnisse der HESSENMETALL-Ausbildungsumfrage vom August haben gezeigt, dass die Übernahmequote sehr hoch ist (94 Prozent) und die Betriebe die Zahl der Ausbildungsplätze beibehalten oder sogar steigern wollen (über 90 Prozent).

„Der Fachkräftemangel in unserer Industrie ist besorgniserregend. Für die Produktion, Installation, Wartung und den Vertrieb all der Dinge, die wir benötigen, um unsere Welt zum Beispiel klimaneutraler zu machen, brauchen wir junge Menschen, die mit Tablet und Smartphone umgehen können. Menschen, die bereit sind entsprechende Programme zu lernen und solche, die selbst programmieren können“, so Pollert weiter.
Um diese Stellen zu besetzen, steigere HESSENMETALL das Angebot an Berufsinformation und in den Unternehmen lasse man sich viel einfallen auch Jugendliche auszubilden, die im Eignungstest nicht gut abgeschnitten haben.

Das vielfältige Informationsangebot reicht von Berufe-Videos auf Youtube über Einblicke in den Alltag von Azubis und Dual-Studierenden auf den Social Media-Kanälen Instagram (@BerufseinstiegMit_Hessenmetall) und Facebook (M+E Hessen), bis hin zu kostenlosem Informationsmaterial zu allen Fragen rund um Ausbildung und Beruf. Eignungstests und eine Adressdatenbank (https://www.ausbildung-me.de) für die Praktikums- oder Ausbildungsplatzsuche im eigenen Umkreis runden das Angebot ab.

Das beliebteste Tool ist der InfoTruck. Technisch und pädagogisch geschultes Personal führt die Schülerinnen und Schüler durch die Info-Stationen im Truck und leitet sie an, wo sie selbst Hand anlegen können: zum Beispiel einen Stromkreis legen, einen Roboterarm programmieren, eine CNC-Fräse bedienen. Im laufenden Jahr nahmen schon 3.220 Schülerinnen und Schüler daran teil. Interessierte Schulen können den M+E InfoTruck bestellen. Wo Zufahrt, Schulgelände oder die Terminauswahl nicht geeignet sind für den 32-Tonner, bietet HESENMETALL Livestreams für Schulklassen an. Informationen für Lehrer, Eltern und Unternehmen werden auf https://www.me-vermitteln.de bereitgestellt.

Auf der Karte ist zu sehen, für welche Ausbildungsberufe es in den einzelnen Regionen Hessens besonders viele freie Plätze gibt.

Kornelia Kopp

Referentin für Projektmanagement

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